Künstlerisches von Keren Shalev

Keren Shalev

Keren Shalev

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In den letzten Jahren habe ich begonnen, mich auf die Medien Bild und Skulptur zu konzentrieren. Dabei entdeckte ich, dass ich durch diese mein Gefühl und mein Interesse für Strukturen künstlerisch umsetzten kann. Seitdem interessiere ich mich sehr für die verschiedenen Kombinationen von Materialien im Raum. In meinen Arbeiten verwende ich zudem die monochromatischen Farben schwarz, grau und weiß, welche mir eine innere Auseinandersetzung mit Farbverwandtschaften ermöglichen.

Die persönliche Wahrnehmungsebene, die in meine Arbeiten einfließt und gleichzeitig das Thema dieser definiert, ist die eines konstanten Lernens (in den Schritten: erfahren, beobachten und reflektiert zusammenfassen). Meist konzentriere ich mich dabei auf die Auseinandersetzung von Kreaturen mit ihrem Selbst: Ein Bereich, welcher für mich künstlerisch am Klarsten zu fassen ist. Das Wesen solcher Schaffensbereiche ist pragmatisch, abstrakt, sinnlich, mit identitätsstiftenden Anteilen – aber in seinem Resultat nie ein figürliches, klares Bild. Verdichtung und Klärung durch künstlerische Handlungsabfolgen während des Schaffensprozesses können weitere Bilder als Nebenprodukte hervorrufen. Das Bild selbst bezieht sich auf die Handlungen, aus denen es erschaffen wurde: Ein untrennbarer Bestandteil seiner eigenen Substanz.

Diese Handlungen, also mein künstlerisches Schaffen, versuchen die innere, wilde Natur der eigenen Kreatur zu ergründen, die keine Regeln kennt, die düster, instinktiv, primitiv, lebendig, fordernd, wahrnehmend, expressiv ist, die versucht, auszubrechen. Dabei können meine Handlungen von vorne herein intendiert sein oder sich  aus der Kunst heraus entwickeln.

In dem Zusammentreffen mit der Theatrale wurde für mich ein aufblühender, faszinierender Knotenpunkt zwischen Künstler*innen und deren Arbeitsbereichen geschaffen. Die Verbindung greift das Innenleben des Schöpferischen und deckt die Strukturen und Wesenszüge von verschiedenen, künstlerischen Ausdrucksweisen auf. Das ist eine überwältigende Erfahrung für mich … und ich bin glücklich, ein Teil davon zu sein.

 

ביצירתי בשנים האחרונות אני מתמקדת בעיקר במדיומים של רישום ופיסול, ומתעניינת מאוד בשילובים של מדיומים שונים בתלת מימד. אני מוצאת שעם המדיומים הללו אני יכולה לעבוד עם התחושה העמוקה והעניין שלי במבניות.

רוב עבודותיי מתבצעות במרחב מונוכרומטי, שמאפשר לי עיסוק ביחסים פנימיים. עיסוק במרחבים הללו יוצרים איזור שהוא מעיין חממה.

התפישה השזורה בעבודותיי, וגם מגדירה גם את הנושאים בהם אני עוסקת, היא של תלמיד, אשר מתחקה אחר היחסים והטבע של המרכיבים של חוויה של המציאות. בעיקר אני מתמקדת במרחב של בין יצור לעצמו, כי אני מוצאת את האיזור הזה כהכי נהיר ומדויק עבורי. האופי של האיזורים הללו, בפועל, הוא פרגמטי, מופשט, כתמי, חושי, עם מאפיינים מזהים, אך לא מגיע להתגבשות לכדי דימוי פיגורטיבי. לעיתים, כשדימוי מופיע בעבודותיי, זוהי „תופעת לוואי“ של התגבשות ובהירות שהתאפשרה עקב רצף של פעולות. הדימוי מתייחס לפעולות שיצרו אותו, והן חלק בלתי נפרד מהתוכן שלו. הפעולות עצמן מנסות להתחקות אחר טבע פנימי פרוע, נטול חוקיות נתפשת, „לא מואר“, אינטואיטיבי, פרימיטיבי, בועט, דורש, חש, אקספרסיבי המנסה להתפרץ. לעיתים הפעולות עצמן, הן תופעות לוואי אנושיות של אותה התחקות שלי.

במפגש הזה עם חברי ‚די תיאטרלה‘ נוצר שיח פורה ומרתק בין האמנים והמדיומים השונים בהם הם משתמשים, ובחיבור הזה, נחשפים קרביי האמנות והיצירה ומבנים וטבע של שפות שונות של אמנות, וזה עבורי אחד הדברים המדהימים ביותר.. ואני שמחה להיות חלק בזה.

BilderKeren Shalev
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